Unsere Forschungsphilosophie
Seit 2018 entwickeln wir wissenschaftlich fundierte Ansätze für Budget-Genehmigungsprozesse, die traditionelle Finanzworkflows grundlegend überdenken und neuartige Methodologien in die Praxis umsetzen.
Evidenzbasierte Workflow-Entwicklung
Unsere Herangehensweise basiert auf drei Jahren intensiver Feldforschung in deutschen Mittelstandsunternehmen. Zwischen 2022 und 2025 haben wir über 280 Genehmigungsprozesse dokumentiert und dabei Muster identifiziert, die herkömmliche Budgetierungstheorien in Frage stellen.
- Verhaltensökonomische Analyse von Entscheidungsträgern in Budgetkomitees
- Zeitreihenanalyse von Genehmigungszyklen verschiedener Branchen
- Entwicklung prädiktiver Modelle für Workflow-Optimierung
- Integration von Risikobewertungsalgorithmen in Standardprozesse
Dreistufiger Forschungsansatz
Jede Workflow-Innovation durchläuft unser bewährtes Verfahren der systematischen Validierung, bevor sie in produktive Umgebungen integriert wird.
Datenerhebung
Quantitative Erfassung bestehender Genehmigungsprozesse durch teilnehmende Beobachtung und strukturierte Interviews mit Budgetverantwortlichen aus verschiedenen Unternehmensgrößen.
Prototypentwicklung
Iterative Gestaltung alternativer Workflow-Strukturen basierend auf identifizierten Effizienzlücken. Jeder Prototyp wird in kontrollierten Testumgebungen über mindestens acht Wochen evaluiert.
Validierung
Statistische Auswertung der Leistungskennzahlen neuer Workflows im Vergleich zu etablierten Methoden. Langzeitmessungen über 12-18 Monate dokumentieren nachhaltige Verbesserungen.

Dr. Hendrik Müller-Kleinschmidt
Leiter Workflow-Forschung
Interdisziplinäre Expertise
Unser Forschungsteam vereint Fachwissen aus Betriebswirtschaft, Psychologie und Informatik. Dr. Müller-Kleinschmidt promovierte 2019 über "Kognitive Verzerrungen in Budgetentscheidungen" und leitete anschließend das DFG-geförderte Projekt "Digitale Transformation von Genehmigungsprozessen".